Kompetenz F Workshop: Alternativen zur “All In”- Gründung

Lebensphasenorientierter Unternehmensaufbau für Gründerinnen

Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist für viele Gründerinnen und Unternehmerinnen in den unterschiedlichen Lebensphasen eine zentrale Herausforderung. Denn jede Lebensphase bringt spezifische Anforderungen und Veränderungen mit sich – sei es eine junge Gründerin, die am Anfang ihrer Karriere steht, oder eine Gründerin, die nach einer Familienpause oder während der Betreuung von Kindern ein Unternehmen aufbaut. Mit Blick auf die unterschiedlichen Lebensumstände hat das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Hellweg-Hochsauerland am 15. Februar den Workshop „Alternativen zur All In – Gründung – Lebensphasenorientierter Unternehmensaufbau für Gründerinnen“ angeboten. „Nicht jede Frau möchte sofort in Vollzeit gründen und sucht daher nach Wegen im Nebenerwerb, aus der Elternzeit oder als Studentin zu gründen“, erklärt Karin Gottfried, Verantwortliche für den Bereich Gründerinnen und Unternehmerinnen im Kompetenzzentrum.

Julia Lenders und Karin Gottfried im Markes Haus.

Für den Workshop konnte die zertifizierte Vereinbarkeitsmanagerin Julia Lenders gewonnen werden. Julia Lenders unterstützt Menschen dabei, eine nachhaltige Balance zwischen beruflichen und privaten Anforderungen zu finden. Mit ihrer Expertise als Wirtschaftsjuristin und ihrer Leidenschaft für Innovation und Nachhaltigkeit gründete sie ein Social Startup im Bereich regionaler Lebensmittel. Sie begleitet Frauen, Eltern und Gründerinnen und Gründer durch Coachings und Workshops bei Themen wie Karriere- und Elternzeitplanung, Mental Load, Equalcare und Resilienz. In ihrem Workshop konnten die Teilnehmerinnen ihre Gründungsideen vorstellen, sich austauschen und gemeinsam Wege finden, wie eine Gründung im Nebenerwerb für sie umsetzbar ist.

Welche Erkenntnisse sie dabei vor allem mitgenommen haben:

  • Die eigenen Ziele in den Blick nehmen
  • Sich seiner Ressourcen klarwerden
  • Den richtigen Zeitpunkt finden
  • Die verschiedenen Lebensphasen mit ihren individuellen Herausforderungen im Hinterkopf behalten
  • Mit konkreten Plänen in die Umsetzung gehen

Und was der Workshop und der Austausch untereinander auch gezeigt hat: wie wichtig Netzwerke sind! Denn vor allem Gründerinnen brauchen starke Netzwerke, um sich gegenseitig zu stützen und gemeinsam zu wachsen.

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