Digitalisierung

Erfolgreicher Abschluss der Reihe „Digital Scouts HSK 2025“: Vierter Workshop „Künstliche Intelligenz“ bei der TITAL GmbH

Am 21. Oktober 2025 ging die Workshop-Reihe Digital Scouts HSK 2025, die im Rahmen des EFRE geförderten Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH durchgeführt wird, mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der TITAL GmbH in Bestwig erfolgreich zu Ende. Den Auftakt bildete ein kurzer Impuls zum INQA-Coaching von Raphael Becker (bepro solutions GmbH), ehe Enes Alp (Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum) die Teilnehmenden durch einen praxisorientierten Vortrag und zwei Workshop-Blöcke führte. Den Abschluss bildeten eine Unternehmenspräsentation der TITAL GmbH sowie eine anschließende Werksführung.

Gruppenfoto mit allen Teilnehmenden sowie dem Referenten Enes Alps (Ruhr Universität Bochum) und den Organisatoren der Reihe Annika Pilgrim (FH Südwestfalen) und René Rudat (Projektleiter PDS+) bei der TITAL GmbH

Der Workshop startete mit einer Kennenlernrunde und einer Einführung, gefolgt von einem Vortrag zu den Grundlagen der KI. Danach arbeiteten die Teilnehmenden in zwei Workshop-Phasen zu praktischen Fragestellungen, bevor der Tag mit einer Abschluss- und Feedbackrunde endete. Die Agenda gliederte sich klar in Input- und Praxisphasen, inklusive kurzer Pausen zur Vernetzung.

Impulsvortrag zum INQA-Coaching durch Raphael Becker (bepro solutions GmbH & verifizierter INQA-Coach für den HSK)

Der Workshop kombinierte Grundlagen-Wissen mit konkreten Umsetzungsbausteinen für die Produktion und mittelständische Unternehmen:

• Definitionen & Zielsetzung: Es wurden verschiedene Beschreibungen von KI vorgestellt (z. B. Definitionen aus Politik und Fachverbänden) sowie die Zielsetzungen für die Veranstaltung — Einblicke in Grundlagen, Bildverarbeitung und eine Vorgehensweise zur Implementierung von KI-Anwendungen.

• Machine Learning & Deep Learning: Aufbau und Unterschiede zwischen klassischen Algorithmen, Machine Learning und Deep Learning wurden erklärt. Anhand anschaulicher Beispiele (u. a. ein Bildklassifizierungs-Szenario) wurde gezeigt, wie Modelle lernen und welche Arten des Lernens (supervised, unsupervised, reinforcement) es gibt.

• Künstliche Neuronale Netze – anschauliche Übungen: Ein kleines interaktives „Neuronales-Netz-Spiel“ half, das Prinzip von Gewichten, Aktivierung und Entschei­dungsfindung praktisch zu verstehen — ideal, um die oft abstrakte Theorie zu verankern.

• Bilderkennung / Object Detection: Konkrete Anwendungsfelder für die Produktion wurden diskutiert — z. B. Teileprüfung in der Automobilfertigung, Fehlererkennung auf Leiterplatten oder Bin-Picking. Vorteile und typische Einsatzszenarien sowie die Unterschiede zwischen Image-Classification- und Object-Detection-Ansätzen wurden praxisnah erläutert.

• Generative KI & Abgrenzungen: Der Vortrag behandelte außerdem generative vs. diskriminative Modelle, sowie kurz die Relevanz generativer Verfahren im Produktionskontext und deren Limitationen.

Durchführung des Workshops zum Thema „Künstliche Intelligenz“ durch Enes Alp (Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum)

Als methodischen Rahmen nutzte der Workshop das bewährte CRISP-DM-Modell (Business Understanding → Data Understanding → Data Preparation → Modeling → Evaluation → Deployment). An einem Fallbeispiel (Öschli GmbH / Produkt „UniLokk“) wurde demonstriert, wie ein typisches Produktionsproblem (lange Qualitätskontrollen, fehlende Speicherung von Qualitätsdaten, Variantenvielfalt) in ein KI-Projekt überführt wird — inklusive Zieldefinition, Datenaufnahme, Auswahl geeigneter Modelle und Bewertungskriterien.

Wichtige, praktisch relevante Punkte hierbei waren:

• Datenqualität hat Priorität: Der größte Zeitanteil in KI-Projekten entfällt auf Daten-bereinigung und -aufbereitung. Ohne saubere, strukturierte Daten sind selbst gute Modelle nutzlos.

• Modellauswahl nach Einsatzszenario: Für ressourcenbegrenzte Systeme wurden leichtgewichtige Modelle (z. B. EfficientNet, MobileNet) vorgestellt; für Object Detection typische Architekturen wie YOLO wurden ebenfalls diskutiert.

Die Teilnehmenden arbeiteten in Gruppen an Fragestellungen zur Data Understanding und Data Preparation, führten Mini-Übungen zur Modellbewertung durch und diskutierten Metriken für Klassifizierungsaufgaben — ein didaktischer Aufbau, der Theorie und sofortige Anwendung verband.

Demonstrator zur visuellen Qualtitätskontrolle

Der Vortrag zeigte mehrere konkrete Einsatzfelder für KMU in der Produktion: Predictive Maintenance, Qualitätsmanagement, Produktionsplanung, Intralogistik und assistierende Systeme (z. B. sprachgesteuerte Bedienung kollaborativer Roboter). Gleichzeitig wurde betont, dass KI-Projekte keinen Selbstzweck darstellen dürfen — immer steht die betriebswirtschaftliche Fragestellung im Vordergrund. Die ökonomische Relevanz wurde mit Schätzungen zum Nettopotenzial von KI für die deutsche Wirtschaft ergänzt (Hinweis: hohe Relevanz, geringe aktuelle KMU-Nutzung).

Ein Schwerpunkt lag auf dem letzten, oft unterschätzten Schritt: Deployment und Change Management. Für nachhaltigen Erfolg müssen KI-Lösungen in den Arbeitsalltag eingebettet, überwacht und regelmäßig nachtrainiert werden; parallel dazu ist ein strukturelles Change-Management (z. B. über INQA-Coaching) unerlässlich, um Mitarbeitende abzuholen und Prozesse anzupassen.

Nach einer Unternehmenspräsentation rundete eine Werksführung durch die TITAL GmbH den Tag ab und bot unter strikter Einhaltung der vor Ort geltenden Sicherheitsbestimmungen spannende Einblicke in die hochpräzise sowie komplexe Fertigung des Herstellers von anspruchsvollen Feingussprodukten aus Titan- und Aluminiumlegierungen.

Unternehmenspräsentation durch Daniela Trispel (TITAL GmbH, Teilnehmerin an der Workshop Reihe)

Damit endet die diesjährige, vierteilige Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK 2025“. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmenden für das rege Interesse und die tolle Mitarbeit bei allen Workshops, insbesondere bei allen Referentinnen und Referenten unseres starken Kooperationspartners Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen sowie bei allen gastgebenden Unternehmen. Die praktischen Einblicke in die spannenden Unternehmensprozesse ergänzten die vermittelten Inhalte hervorragend.

Abschlussfoto nach der Zertifikatübergabe mit allen Teilnehmenden sowie den Organisatoren Annika Pilgrim (FH Südwestfalen) und René Rudat (Projektleiter PDS+)

Die Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“ bietet Unternehmen aus der Region die Möglichkeit, sich gezielt mit der digitalen Transformation auseinanderzusetzen und wertvolle Impulse für ihre eigenen Digitalisierungsstrategien zu gewinnen.


Die Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“ unterstützt Unternehmen im Hochsauerlandkreis dabei, die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung zu verstehen und umzusetzen. In praxisnahen Workshops bekommen Führungskräfte und Mitarbeitende Impulse zu digitalen Themen, um als sogenannte „Digital Scouts“ Veränderungen im eigenen Betrieb anzustoßen.

Ansprechpartner:


René Rudat
Projektmanager PDS+
digitalscouts@hochsauerlandkreis.de
0291 94 1815


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Dritter Workshop der Reihe „Digital Scouts HSK 2025“: Change Management mit LEGO® SERIOUS PLAY® im LEbertiGO Aktivmuseum Winterberg

Am 09. Oktober 2025 fand im LEbertiGO Aktivmuseum Winterberg der dritte Workshop der Reihe „Digital Scouts HSK 2025“, die im Rahmen des EFRE geförderten Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH durchgeführt wird, statt. Der Themenschwerpunkt lag dieses Mal auf dem spannenden Thema „Change Management mit LEGO® SERIOUS PLAY®“. Als Referentinnen führten Melina Schröder (Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen) und Karin Gottfried (WFG HSK) durch den Vormittag.

Die Referentinnen Karin Gottfried (WFG HSK) und Melina Schröder (EDIH) mit Mio Espig (Geschäftsführer LEbertiGO Aktivmuseum GmbH) und René Rudat (Projektleiter PDS+)

Gemeinsam mit Melina Schröder vom EDIH der Fachhochschule Südwestfalen tauchten die Teilnehmenden in die Grundlagen des Change Managements ein, reflektierten eigene Veränderungsprozesse und erfuhren, wie wichtig Emotionen, Kommunikation und eine klare Vision für erfolgreiche Veränderung sind. Insbesondere die sieben typischen Change Phasen veranschaulichten die emotionale Achterbahnfahrt.

Aber vor allem Emotionen spielen eine zentrale Rolle, da Veränderungen häufig mit Unsicherheiten und Widerständen einhergehen. Die sieben typischen Change Phasen zeigen diese emotionale Achterbahnfahrt sehr deutlich. Auf den anfänglichen Schock folgt meist zunächst die Ablehnung bis es zur rationalen Einsicht und der emotionalen Akzeptanz kommt. Im Anschluss beginnt die Lernphase, die zur Erkenntnis führt und final in der Integration mündet. Um also diese Herausforderungen zu meistern, ist eine frühzeitige Einbindung aller Beteiligten und eine offene Kommunikation essenziell. So können Widerstände frühzeitig identifiziert werden. Außerdem sollten die beiden Disziplinen Change Management und Projektmanagement verbunden werden, um technisch-planerische und menschliche Faktoren gleichermaßen zu berücksichtigen und so den Projekterfolg nachhaltig zu sichern.

Theoretischer Input zum Thema Change Management sowie zur Methode „LEGO® SERIOUS PLAY®“

Der theoretische Input wurde immer wieder durch mehrere kreative Bauphasen unter Anwendung der LEGO® SERIOUS PLAY® Methode zu bestimmten Fragestellungen unter der Leitung von Facilitatorin Karin Gottfried unterbrochen. So entstanden lebendige Modelle, die individuelle Sichtweisen, Herausforderungen und Visionen sichtbar machten – und verdeutlichten: Erfolgreicher Wandel braucht Beteiligung, Kommunikation und eine klare gemeinsame Vision.

Kreative Bauphase unter Anwendung der LEGO® SERIOUS PLAY® Methode

Zum Ausklang des Workshops gab es noch ein besonderes Highlight: Geschäftsführer und Mitgründer Mio Espig führte die Teilnehmenden persönlich durch das LEbertiGO Aktivmuseum und zeigte ihnen eindrucksvolle LEGO-Ausstellungsexponate und die große Vielfalt an LEGO-Sets.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden sowie an unseren Kooperationspartner vom Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen und an das LEbertiGO Aktivmuseum für die inspirierende Location!

Führung durch das LEbertiGO Aktivmuseum durch Mio Espig (Geschäftsführer)

Der vierte und letzte Workshop der Reihe findet am 21. Oktober 2025 bei der TITAL GmbH statt. Hier wird Enes Alp der Ruhr-Universität Bochum nach einem kurzen Impulsvortrag von Raphael Becker der bepro solutions GmbH das Thema „Künstliche Intelligenz“ erläutern. Wir freuen uns auf einen tollen Abschluss der Reihe!

Die Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“ bietet Unternehmen aus der Region die Möglichkeit, sich gezielt mit der digitalen Transformation auseinanderzusetzen und wertvolle Impulse für ihre eigenen Digitalisierungsstrategien zu gewinnen.


Die Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“ unterstützt Unternehmen im Hochsauerlandkreis dabei, die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung zu verstehen und umzusetzen. In praxisnahen Workshops bekommen Führungskräfte und Mitarbeitende Impulse zu digitalen Themen, um als sogenannte „Digital Scouts“ Veränderungen im eigenen Betrieb anzustoßen.

Ansprechpartner:


René Rudat
Projektmanager PDS+
digitalscouts@hochsauerlandkreis.de
0291 94 1815


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Zukunft bauen – KI beginnt beim Menschen mit LEGO® SERIOUS PLAY® im LEbertiGO Aktivmuseum in Winterberg

Am 16.09.2025 fand im LEbertiGO Aktivmuseum in Winterberg der Workshop „Zukunft bauen – KI beginnt beim Menschen“ statt, der im Rahmen des EFRE geförderten Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) durchgeführt wurde. Nach einer kurzen Vorstellung des Projekts PDS+ durch René Rudat wurde direkt mit der Durchführung des Workshops gestartet. Unter der Leitung von Juliane Tholen vom Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück haben die Teilnehmenden die Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI) mit der LEGO® SERIOUS PLAY®-Methode aus einer ganz neuen Perspektive betrachtet.

Teilnehmende aus Unternehmen aus dem Hochsauerlandkreis bei der Bauphase

Mit LEGO-Steinen bauten die Teilnehmenden Modelle, die ihre Gedanken, Ideen und Haltungen zum Thema KI greifbar machten.
In mehreren Bauphasen ging es unter anderem um folgende Fragen:

– Wie erleben wir aktuell die Veränderungen durch KI?
– Welche Fähigkeiten und Haltungen braucht unser Team, um mit KI erfolgreich zu arbeiten?
– Was muss sich in Unternehmen verändern, damit Akzeptanz entsteht?

Theoretischer Input durch Juliane Tholen vom Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück

Durch den spielerisch-kreativen Ansatz wurde schnell deutlich: KI ist nicht nur eine technologische Herausforderung, sondern vor allem eine menschliche. Kompetenzen wie Kreativität, Resilienz, Teamarbeit, Flexibilität und lebenslanges Lernen sind entscheidend, um die Chancen von KI nutzen und den Wandel erfolgreich gestalten zu können.Künstliche Intelligenz verändert unsere Arbeitswelt – nicht irgendwann, sondern jetzt. Doch bevor Unternehmen über konkrete Tools und Technologien sprechen, steht eine andere Frage im Raum: Wie bereit ist unsere Unternehmenskultur für den Einsatz von KI?

Projektvorstellung PDS+ durch René Rudat

Zum Abschluss des Workshops erwartete die Teilnehmenden noch ein besonderes Highlight: Mio Espig, Gründer und Betreiber des LEbertiGO Aktivmuseums, führte die Gruppe durch die Ausstellung und präsentierte eindrucksvolle LEGO-Exponate. Diese Führung bot nicht nur spannende Einblicke in die Welt von LEGO, sondern rundete den Workshop in kreativer Atmosphäre perfekt ab.

Führung durch das LEbertiGO Aktivmuseum durch Gründer und Geschäftsführer Mio Espig

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden aus den Unternehmen im Hochsauerlandkreis für ihre Offenheit und Kreativität, an die Dozentin Juliane Tholen von unserem starken Partner Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück für die tolle Kooperation sowie an das LEbertiGO Aktivmuseum, das sich mit seiner beeindruckenden Kulisse perfekt für den Workshop eignete.

Wir nehmen aus dem Workshop viele Impulse mit – und freuen uns, gemeinsam mit Unternehmen in Südwestfalen weiter daran zu arbeiten, Digitalisierung praxisnah und menschorientiert umzusetzen.

Hintergrund:
Der Workshop ist Teil des Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und wird in Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück umgesetzt. Das Projekt wird mit Mitteln vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert.

Ansprechpartner:


René Rudat
Projektmanager PDS+
rene.rudat@hochsauerlandkreis.de
0291 94 1815


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Zweiter Workshop der Reihe „Digital Scouts HSK 2025“: Retrofitting im Cowolo Winterberg

Am 09. September 2025 fand im Cowolo in Winterberg der zweite von insgesamt vier Workshops der Reihe „Digital Scouts HSK 2025“, die im Rahmen des Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH veranstaltet wird, statt. Im Mittelpunkt stand das Thema „Retrofitting – Einfach mal selber machen!“, vorgestellt von den Referenten Nico Castelli und Lukas Rilling vom Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik (FIT) / open.INC GmbH.

Durchführung des Workshops „Retrofitting“ durch Nico Castelli und Lukas Rilling im Cowolo

Unter Retrofitting versteht man die Modernisierung oder Nachrüstung bestehender Maschinen und Anlagen, die oftmals älter sind und nicht mehr produziert werden. Anstatt in kostspielige Neuanlagen zu investieren, bietet das Nachrüsten zahlreiche Vorteile – von der Verlängerung der Lebensdauer über Energieeinsparungen bis hin zur Integration in moderne IT-Umgebungen.

Die Referenten gaben den Teilnehmenden spannende Einblicke in technologische, organisatorische und prozessuale Vorteile des Retrofittings. Neben geringeren Investitionskosten und reduziertem Schulungsaufwand profitieren Unternehmen vor allem von höherer Effizienz, Prozessstabilität sowie einer gesteigerten Transparenz durch Echtzeitinformationen.

Durchführung praxisorientierter Übungen mit Sensorik und dem Einsatz von Node-Red und open.Dash

Ein Schwerpunkt des Workshops lag auf der Frage: „Wie kann ich Retrofitting in meinem Unternehmen konkret umsetzen?“. Anhand praktischer Beispiele wurde gezeigt, wie Unternehmen mit einfachen Sensoren erste Erfahrungen sammeln können, ohne hohe Risiken oder Investitionen eingehen zu müssen.

Die Teilnehmenden erhielten zudem Einblicke in:
– Hardwarelösungen wie IoT-Boxen, Sensoren und Steuerungen,
– Softwaretools für Datenübertragung, Konsolidierung und Analyse,
– den praktischen Einsatz von Node-Red und open.DASH zur Visualisierung und Interpretation von Maschinendaten.

Durchführung praxisorientierter Übungen mit Sensorik und dem Einsatz von Node-Red und open.Dash

In interaktiven Übungen konnten die „Digital Scouts“ die Konzepte direkt ausprobieren und erleben, wie sich Daten erfassen, übertragen, ablegen und visualisieren lassen. Damit wurde deutlich: Kontextwissen und praxisnahe Experimente sind der Schlüssel, um Mehrwerte aus Retrofitting-Projekten zu ziehen.

Im Anschluss an den fachlichen Teil folgte eine Führung durch die modernen Coworking-Räumlichkeiten des Cowolo. Dabei hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen und neue Impulse für ihre eigenen Digitalisierungsprojekte mitzunehmen.

Führung durch die Räumlichkeiten des Cowolo

Die nächste Station der Veranstaltungsreihe wird am 09.10.2025 das LEbertiGO Aktivmuseum in Winterberg sein. Dort wird die Teilnehmenden das Thema „Change Management“ erwarten. Melina Schröder (Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen) und Karin Gottfried (WFG HSK) werden ihnen mit der interaktiven Methode „LEGO SERIOUS PLAY“ die Aspekte des Change Managements erläutern.

Die Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“ bietet Unternehmen aus der Region die Möglichkeit, sich gezielt mit der digitalen Transformation auseinanderzusetzen und wertvolle Impulse für ihre eigenen Digitalisierungsstrategien zu gewinnen.


Die Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“ unterstützt Unternehmen im Hochsauerlandkreis dabei, die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung zu verstehen und umzusetzen. In praxisnahen Workshops bekommen Führungskräfte und Mitarbeitende Impulse zu digitalen Themen, um als sogenannte „Digital Scouts“ Veränderungen im eigenen Betrieb anzustoßen.

Ansprechpartner:


René Rudat
Projektmanager PDS+
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Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK 2025“ gestartet

Toller Auftakt der Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“: Einstieg in die Digitalisierung und Planspiel Industrie 4.0.

Im Rahmen des Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH fand am 04. September 2025 die Auftaktveranstaltung der Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“ statt. In Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen fiel unter dem Titel „Einstieg in die Digitalisierung und Planspiel Industrie 4.0“ für die Teilnehmenden aus Unternehmen im Kreisgebiet der Startschuss zur vierteiligen Reihe in der TransferFactory 4.0 an der Fachhochschule Südwestfalen, Standort Meschede.

Durchführung des Planspiels Industrie 4.0 durch Annika Pilgrim an der FH Meschede

Nach der Begrüßung durch Oliver Dülme (Prokurist der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH des Fachdienstes) sowie einer kurzen Vorstellung des Projekts „Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+)“ durch René Rudat (Projektleiter PDS+) konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer praxisnah und anwendungsorientiert im Planspiel Industrie 4.0 ihr Wissen zu Begriffen und Prozessen der digitalen Transformation unter Beweis stellen und erweitern. Gemeinsam entwickelten sie für einen fiktiven Anwendungsfall eine Strategie zur digitalen und nachhaltigen Weiterentwicklung. Zudem lernten die Teilnehmenden in diesem interaktiven Format spielerisch, wie Unternehmen die komplexen Inhalte der Digitalisierung erfolgreich in die Unternehmensstrategie integrieren können. Geleitet wurde der Workshop von Annika Pilgrim vom Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen.

Führung durch die Transfer Factory 4.0 an der FH Meschede durch Frank Gohla

Im Anschluss an den Workshop fand eine Führung durch die TransferFactory 4.0 der Fachhochschule Südwestfalen statt. Dipl.-Kfm. Frank Gohla (wissenschaftlicher Mitarbeiter der FH Meschede) erläuterte die modulare Zusammensetzung und auf Open Source basierenden digitalen Systeme, die in der schemenhaft dargestellten Produktion eines Smartphones in der Factory angewendet werden. Darüber hinaus wurde den Teilnehmenden die Wissensmanagement-App „Automation Infotainment“ präsentiert, die im Rahmen eines Forschungsprojekts an der FH Meschede entwickelt wurde.

Die Veranstaltungsreihe wird bereits am 09. September 2025 im Cowolo Winterberg fortgesetzt. Hier liegt der Fokus dann auf dem Thema „Retrofit“. Experten des Fraunhofer-Instituts für angewandte Informationstechnik werden erläutern, auf welchem einfachen Wege eine digitale Nachrüstung bzw. die Modernisierung von Maschinen, Anlagen und Betriebsmittel funktioneren kann.

Die Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“ bietet Unternehmen aus der Region die Möglichkeit, sich gezielt mit der digitalen Transformation auseinanderzusetzen und wertvolle Impulse für ihre eigenen Digitalisierungsstrategien zu gewinnen.


Die Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK“ unterstützt Unternehmen im Hochsauerlandkreis dabei, die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung zu verstehen und umzusetzen. In praxisnahen Workshops bekommen Führungskräfte und Mitarbeitende Impulse zu digitalen Themen, um als sogenannte „Digital Scouts“ Veränderungen im eigenen Betrieb anzustoßen.

Ansprechpartner:


René Rudat
Projektmanager PDS+
digitalscouts@hochsauerlandkreis.de
0291 94 1815


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Workshop „Energieeffizienz in der Produktion – Kosteneinsparung durch Transparenz“ bei EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH veranstaltet in Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Hannover im Rahmen des EFRE geförderten Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) den Workshop „Energieeffizienz in der Produktion – Kosteneinsparung durch Transparenz“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage, wie Unternehmen durch mehr Transparenz im Produktionsprozess ihre Energieeffizienz steigern und gleichzeitig Kosten sparen können. Die Veranstaltung findet von 13:00 bis 17:00 Uhr in den Räumlichkeiten der EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG statt und richtet sich an klein- und mittelständische Produktionsunternehmen in der Region.


Wir arbeiten mit echten Beispielen und typischen Herausforderungen aus der Industrie, damit die Teilnehmenden am Ende des Workshops wissen, an welchen Stellen sie konkret ansetzen können und welche einfachen Werkzeuge und Methoden einen unmittelbaren Einfluss auf die Energieeffizienz des Unternehmens haben.“

Der Workshop bietet den Teilnehmenden einen fundierten Einstieg in die messtechnische Erfassung von Produktionsprozessen. Ziel ist es, auf Basis realer Daten gezielt organisatorische und technische Maßnahmen zur Effizienzsteigerung abzuleiten. Die vermittelten Inhalte gehen dabei über theoretische Ansätze hinaus. Die Teilnehmenden arbeiten praxisnah in einem industrienahen Setting und wenden die erlernten Methoden direkt an. „Wir arbeiten mit echten Beispielen und typischen Herausforderungen aus der Industrie, damit die Teilnehmenden am Ende des Workshops wissen, an welchen Stellen sie konkret ansetzen können und welche einfachen Werkzeuge und Methoden einen unmittelbaren Einfluss auf die Energieeffizienz des Unternehmens haben“, sagt Laura Obermann (Dozentin des Mittelstand-Digital Zentrum Hannover).

Steigende Energiekosten stellen für viele Unternehmen eine echte Belastung dar – umso wichtiger ist es, Transparenz in den Produktionsprozessen zu schaffen und gezielt Einsparpotenziale zu identifizieren.“

Mit dem Workshop möchte die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH gezielt Unternehmen bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen wie steigende Energiekosten unterstützen und Impulse für nachhaltige Produktionsprozesse geben. „Steigende Energiekosten stellen für viele Unternehmen eine echte Belastung dar – umso wichtiger ist es, Transparenz in den Produktionsprozessen zu schaffen und gezielt Einsparpotenziale zu identifizieren“, betont René Rudat (Projektleiter PDS+).

Der Workshop richtet sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes im Hochsauerlandkreis. Die Teilnahme ist kostenfrei und die Anzahl der Plätze begrenzt. Für die aktive Mitarbeit wird ein eigener Laptop mit Microsoft Excel benötigt. Im Anschluss an den Workshop lädt die EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG zu einer Werksführung ein. Hier haben die Teilnehmenden die Möglichkeit spannende Einblicke in die Produktionsprozesse eines nachhaltig handelnden Unternehmens zu bekommen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und einen erfolgreichen Workshop, der den Teilnehmenden Impulse und konstruktive Ansatzpunkte für die Gestaltung einer energieeffizienten Produktion durch die Schaffung von Transparenz in den Teilprozessen geben soll.“

„Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und einen erfolgreichen Workshop, der den Teilnehmenden Impulse und konstruktive Ansatzpunkte für die Gestaltung einer energieeffizienten Produktion durch die Schaffung von Transparenz in den Teilprozessen geben soll“, unterstreicht Frank Linnekugel (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und Leiter des Fachdienstes Regionalentwicklung / Strukturförderung beim Hochsauerlandkreis).

Im Anschluss an das Planspiel lädt die transfluid®Maschinenbau GmbH zu einer Werksführung ein. Hier haben die Teilnehmenden die Möglichkeit spannende Einblicke in die Herstellung von Rohrbiege- und Rohrbearbeitungsmaschinen zu bekommen.

Interessierte Unternehmen können sich bis zum 27.08.2025 anmelden. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.

Hintergrund:
Der Workshop ist Teil des Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und wird in Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Hannover umgesetzt. Das Projekt wird mit Mitteln vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert.

Ansprechpartner für Rückfragen und Anmeldung:


René Rudat
Projektmanager PDS+
rene.rudat@hochsauerlandkreis.de
0291 94 1815

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Arbeitswelt von morgen erleben: Planspiel für Unternehmen im Hochsauerlandkreis

Wie wollen wir künftig arbeiten? Welche Technologien, Modelle und Strategien braucht der Mittelstand, um zukunftsfähig zu bleiben? Antworten auf diese Fragen liefert das interaktive Planspiel „Plan A – Spielerisch die Arbeitswelten von morgen erproben“, das am 11. September 2025 von 10:00 bis 15:00 Uhr in den Räumlichkeiten der transfluid®Maschinenbau GmbH in Schmallenberg stattfindet: „Für uns bei transfluid ist Plan A eine Plattform, um gemeinsam mit anderen Unternehmen zu erproben, wie nachhaltige Geschäftsmodelle, Digitalisierung und Zusammenarbeit die Arbeitswelt von morgen verantwortungsvoll gestalten können“, sagt Burkhard Tigges (Geschäftsführer transfluid®Maschinenbau GmbH). Eingeladen sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe im Hochsauerlandkreis. „Gerade kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, tiefgreifende Veränderungen in kurzer Zeit zu bewältigen. Das Planspiel bietet die Chance, Zukunftsthemen praxisnah zu durchdenken – ohne Risiko, aber mit großem Erkenntnisgewinn“, erklärt Laura Obermann (Dozentin des Mittelstand-Digital Zentrum Hannover).

Für uns bei transfluid ist Plan A eine Plattform, um gemeinsam mit anderen Unternehmen zu erproben, wie nachhaltige Geschäftsmodelle, Digitalisierung und Zusammenarbeit die Arbeitswelt von morgen verantwortungsvoll gestalten können.“

Veranstaltet wird das Planspiel von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH in Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Hannover im Rahmen des EFRE geförderten Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+). Die Teilnahme ist kostenlos – die Plätze sind jedoch begrenzt.

Gerade kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, tiefgreifende Veränderungen in kurzer Zeit zu bewältigen. Das Planspiel bietet die Chance, Zukunftsthemen praxisnah zu durchdenken – ohne Risiko, aber mit großem Erkenntnisgewinn.“


In dem vierstündigen Planspiel übernehmen die Teilnehmenden in Teams die Steuerung eines mittelständischen Unternehmens. In mehreren Runden treffen sie strategische Entscheidungen, die typische Herausforderungen der digitalen und nachhaltigen Transformation simulieren. Dabei geht es unter anderem um den Einsatz neuer Technologien wie KI oder Blockchain, um die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle wie dem Fünf-Stunden-Tag sowie um die Frage, wie ressourcenschonend und innovativ produziert werden kann. Auch Themen wie menschenleere Fabriken, Roboterfertigung, resiliente Lieferketten oder alternative Geschäftsmodelle abseits von reinem Wachstum werden erlebbar gemacht. „Ob KI, Automatisierung oder neue Arbeitszeitmodelle – mit dem Planspiel können Unternehmen die Auswirkungen ihrer Entscheidungen realitätsnah simulieren und dabei wichtige Impulse für die eigene Zukunftsstrategie mitnehmen“, betont René Rudat (Projektleiter PDS+).

Ob KI, Automatisierung oder neue Arbeitszeitmodelle – mit dem Planspiel können Unternehmen die Auswirkungen ihrer Entscheidungen realitätsnah simulieren und dabei wichtige Impulse für die eigene Zukunftsstrategie mitnehmen.“

Ziel des Planspiels ist es, Führungskräften und Mitarbeitenden praxisnah aufzuzeigen, welche Potenziale in der digitalen Transformation stecken und wie Unternehmen zukunftsorientierte Entscheidungen treffen. „In einer sich schnell verändernden Arbeitswelt braucht es neue Perspektiven. Im Rahmen des Planspiels ‚Plan A‘ bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, genau diese neuen Blickwinkel einzunehmen und verschiedene Zukunftsszenarien zu simulieren. Dabei steht nicht nur das Lernen im Vordergrund, sondern auch der Austausch mit anderen Betrieben aus der Region“, unterstreicht Frank Linnekugel (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und Leiter des Fachdienstes Regionalentwicklung / Strukturförderung beim Hochsauerlandkreis).

In einer sich schnell verändernden Arbeitswelt braucht es neue Perspektiven. Im Rahmen des Planspiels ‚Plan A‘ bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, genau diese neuen Blickwinkel einzunehmen und verschiedene Zukunftsszenarien zu simulieren. Dabei steht nicht nur das Lernen im Vordergrund, sondern auch der Austausch mit anderen Betrieben aus der Region.“

Im Anschluss an das Planspiel lädt die transfluid®Maschinenbau GmbH zu einer Werksführung ein. Hier haben die Teilnehmenden die Möglichkeit spannende Einblicke in die Herstellung von Rohrbiege- und Rohrbearbeitungsmaschinen zu bekommen.

Interessierte Unternehmen können sich bis zum 28.08.2025 anmelden. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.

Hintergrund:
Das Planspiel ist Teil des Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und wird in Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Hannover umgesetzt. Das Projekt wird mit Mitteln vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert.

Ansprechpartner für Rückfragen und Anmeldung:


René Rudat
Projektmanager PDS+
rene.rudat@hochsauerlandkreis.de
0291 94 1815

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Zukunft bauen – KI beginnt beim Menschen: Kostenfreier Workshop mit der LEGO® SERIOUS PLAY® Methode im LEbertiGO Aktivmuseum in Winterberg

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH veranstaltet in Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück im Rahmen des EFRE geförderten Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) den Workshop „Zukunft bauen – KI beginnt beim Menschen“. Die Veranstaltung richtet sich an klein- und mittelständische Unternehmen in der Region, die am Anfang der Einführung von Künstlicher Intelligenz stehen oder den Einsatz planen.

Künstliche Intelligenz verändert unsere Arbeitswelt – nicht irgendwann, sondern jetzt. Doch bevor Unternehmen über konkrete Tools und Technologien sprechen, steht eine andere Frage im Raum: Wie bereit ist unsere Unternehmenskultur für den Einsatz von KI?


Dieser Fragestellung widmet sich der kostenfreie Workshop „Zukunft bauen – KI beginnt beim Menschen“, der am Dienstag, den 16. September 2025, im LEbertiGO Aktivmuseum GmbH in Winterberg von 14:00 bis 17:00 Uhr stattfindet. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe der Region.

„Künstliche Intelligenz verändert, wie wir arbeiten und denken – aber was wir daraus machen, liegt bei uns. Mit LEGO® SERIOUS PLAY® bringe ich die Teilnehmenden ins Gespräch, fördere echten Austausch und rücke den Menschen ins Zentrum der digitalen Veränderung.“

„Künstliche Intelligenz verändert, wie wir arbeiten und denken – aber was wir daraus machen, liegt bei uns. Mit LEGO® SERIOUS PLAY® bringe ich die Teilnehmenden ins Gespräch, fördere echten Austausch und rücke den Menschen ins Zentrum der digitalen Veränderung“, sagt Juliane Tholen vom Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück.

KI-Transformation beginnt mit dem Menschen


Im Fokus des Workshops steht nicht technisches Fachwissen, sondern die menschliche Seite des digitalen Wandels. Gemeinsam reflektieren die Teilnehmenden aus den Unternehmen, wie Führung, Teams und Zusammenarbeit gestaltet werden müssen, um die Potenziale von KI sinnvoll nutzen zu können.„Künstliche Intelligenz entfaltet ihr Potenzial erst dann wirklich, wenn alle Akteure im Unternehmen bereit sind, sie mitzugestalten. Technologischer Wandel beginnt nicht mit Software – sondern mit Haltung, Reflexion und gemeinsamen Visionen“, betont René Rudat (Projektleiter PDS+).

„Künstliche Intelligenz entfaltet ihr Potenzial erst dann wirklich, wenn alle Akteure im Unternehmen bereit sind, sie mitzugestalten. Technologischer Wandel beginnt nicht mit Software – sondern mit Haltung, Reflexion und gemeinsamen Visionen.“

Um diese Aspekte greifbar zu machen, kommt die bewährte LEGO® SERIOUS PLAY® Methode zum Einsatz. Sie ermöglicht es, Gedanken sichtbar zu machen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln – kreativ, strukturiert und auf Augenhöhe.

Die Teilnehmenden entwickeln nicht nur Zukunftsbilder und kulturelle Leitplanken, sondern leiten aus den Ergebnissen auch konkrete nächste Schritte für den eigenen Betrieb ab – beispielsweise als Startpunkt für eine interne Kulturentwicklung. „Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und einen erfolgreichen Workshop, der den Teilnehmenden Impulse und konstruktive Ansatzpunkte für die Gestaltung einer ganzheitlichen Unternehmenskultur im Hinblick auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Alltagsgeschäft gibt und die Einführung erleichtern soll“, unterstreicht Frank Linnekugel (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und Leiter des Fachdienstes Regionalentwicklung / Strukturförderung beim Hochsauerlandkreis).

„Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und einen erfolgreichen Workshop, der den Teilnehmenden Impulse und konstruktive Ansatzpunkte für die Gestaltung einer ganzheitlichen Unternehmenskultur im Hinblick auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Alltagsgeschäft gibt und die Einführung erleichtern soll.“

Niedrigschwellig, praxisnah, wirkungsvoll


Für die Teilnahme sind weder Vorkenntnisse noch Vorbereitungen erforderlich, allerdings wird Offenheit für die Thematik und die Methodik vorausgesetzt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Zahl der Plätze jedoch begrenzt.

Interessierte Unternehmen können sich bis zum 02.09.2025 anmelden. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.

Hintergrund:
Der Workshop ist Teil des Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und wird in Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück umgesetzt. Das Projekt wird mit Mitteln vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert.

Ansprechpartner für Rückfragen und Anmeldung:


René Rudat
Projektmanager PDS+
rene.rudat@hochsauerlandkreis.de
0291 94 1815


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Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK 2025“ startet am 04. September

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH startet in Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen im Rahmen des EFRE-geförderten Projekts Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS (PDS+) nach dem großen Erfolg im letzten Jahr erneut die Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK„. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Unternehmen in der Region und bietet praxisnahe Unterstützung bei der digitalen Transformation. „Die Teilnehmenden werden durch die Workshops dazu befähigt, eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung im eigenen Unternehmen einzunehmen. Sie lernen, Digitalisierungsstrategien zu entwickeln und deren Umsetzung anzustoßen“, sagt Annika Pilgrim vom Mittelstand-Digital Zentrum Ländliche Regionen. Zudem helfen die Workshops dabei, Bedenken gegenüber der Digitalisierung abzubauen und einen Einstieg in die digitale Transformation zu finden.

Die Teilnehmenden werden durch die Workshops dazu befähigt, eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung im eigenen Unternehmen einzunehmen. Sie lernen, Digitalisierungsstrategien zu entwickeln und deren Umsetzung anzustoßen.“

Die Auftaktveranstaltung findet am 04. September 2025 in der TransferFactory 4.0 der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede statt und widmet sich dem Thema „Einstieg in die Digitalisierung und Planspiel Industrie 4.0“. Weitere Themenschwerpunkte sind „Retrofit“, „Künstliche Intelligenz“ und „Change Management mit LEGO® SERIOUS PLAY®“.

Terminübersicht zur Workshop-Reihe „Digital Scouts HSK 2025“

Die Workshop-Reihe umfasst somit insgesamt vier Termine, die jeweils von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr in verschiedenen Unternehmen im HSK stattfinden. Nach jedem Workshop ist eine Werksbesichtigung beim ausrichtenden Unternehmen vorgesehen. „Die Workshops bieten neben dem fachlichen Input eine tolle Gelegenheit, sich mit Unternehmen aus der Region zu vernetzen, zu aktuellen Digitalisierungsprojekten auszutauschen und ihre Produktionsprozesse kennenzulernen“, betont René Rudat (Projektleiter PDS+).

„Die Workshops bieten neben dem fachlichen Input eine tolle Gelegenheit, sich mit Unternehmen aus der Region zu vernetzen, zu aktuellen Digitalisierungsprojekten auszutauschen und ihre Produktionsprozesse kennenzulernen.“

Das große Interesse an Vernetzung und Austauschs zeigte die im letzten Jahr durchgeführte Reihe sehr deutlich. „Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und eine erfolgreiche Workshop-Reihe, die die Digitalisierung in der Region vorantreiben soll“, unterstreicht Frank Linnekugel (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und Leiter des Fachdienstes Regionalentwicklung / Strukturförderung beim Hochsauerlandkreis).

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und eine erfolgreiche Workshop-Reihe, die die Digitalisierung in der Region vorantreiben soll.

Die Teilnahme an der Workshop-Reihe ist kostenfrei und setzt eine verbindliche Anmeldung für die gesamte Reihe voraus.

Melden Sie sich jetzt über das Anmeldeformular oder digitalscouts@hochsauerlandkreis.de verbindlich bis zum 24. August für die gesamte vierteilige Reihe an.

Themen und Termine der Workshop-Reihe im Überblick:

04.09.2025 – Einstieg in die Digitalisierung und Planspiel Industrie 4.0
09.09.2025 – Retrofit
24.09.2025 – Künstliche Intelligenz
09.10.2025 – Change Management mit LEGO® SERIOUS PLAY® & Abschluss der Reihe inkl. Zertifikatsübergabe

Ansprechpartner für Rückfragen und Anmeldung:


René Rudat
Projektmanager PDS+
digitalscouts@hochsauerlandkreis.de
0291 94 1815


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Innovationsideen aus dem Unternehmen fördern – mit dem NRW.BANK. Mittelstandsinkubator

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH unterstützt Unternehmen dabei, Innovationspotenziale im eigenen Haus gezielt zu heben – mit dem NRW.BANK.Mittelstandsinkubator steht dafür ein praxisnahes Programm zur Verfügung, das Mitarbeitende, Projektteams und Führungskräfte auf dem Weg von der Idee bis zur marktfähigen Lösung begleitet.

Gerade in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit entstehen in vielen Unternehmen neue Denkansätze, die jedoch häufig neben dem Tagesgeschäft zu wenig Raum zur Entfaltung bekommen. Der NRW.BANK.Mittelstandsinkubator setzt genau hier an: Als viermonatiges Unterstützungsprogramm verbindet er Fachcoaching, methodisches Know-how, Zugang zu Partnernetzwerken sowie Beratung zu Finanzierung und Förderung – alles aus einer Hand.

Was der Inkubator Unternehmen bietet:

– Persönliche Begleitung durch erfahrene Coaches
– Entwicklung von tragfähigen Geschäftsmodellen
– Zugang zu Netzwerken, Finanzierungspartnern und öffentlichen Förderinstitutionen
– Fokus auf praxisnahe Umsetzung und Impact

Ob es um die Digitalisierung einzelner Abläufe, nachhaltige Produktionsprozesse oder gesundheitsbezogene Innovationen geht – der Mittelstandsinkubator bietet engagierten Mitarbeitenden und internen Projektverantwortlichen die Möglichkeit, ihre Ideen strukturiert weiterzuentwickeln und echte Zukunftsimpulse ins Unternehmen zu bringen.

Die Bewerbungsphase läuft!

Unternehmen aus dem Hochsauerlandkreis, die Interesse an einer Teilnahme haben, erhalten weitere Informationen zum Programm sowie zur Bewerbung aus dem Flyer.

Ansprechpartner für Rückfragen und Anmeldung:


René Rudat
Projektmanager PDS+
rene.rudat@hochsauerlandkreis.de
0291 94 1815

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