Im Tandem neue Ideen entwickeln

Zehn Betriebe des Netzwerks „Familienfreundliches Unternehmen im Hochsauerlandkreis“ haben in diesem Jahr an einem Mentoring-Programm teilgenommen.

Jedes Jahr verleiht die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Hochsauerlandkreises mit dem Kompetenzzentrum Frau & Beruf Hellweg-Hochsauerland das Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen im Hochsauerlandkreis“. Damit werden die Betriebe hier in der Region für ihr besonderes Engagement im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewürdigt. In regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen konnten sich die Mitgliedsunternehmen in den vergangenen Jahren bereits auf vielfältige Weise zu verschiedenen Themen rund um die Familienfreundlichkeit austauschen. Nun wurde erstmalig ein besonderes Mentoring-Programm angeboten.

Teilnehmende des Mentoring-Programms der „Familienfreundlichen Unternehmen im Hochsauerlandkreis“

Die Grundidee des Mentoring-Programms ist es, dass erfahrene Unternehmensvertreter und – vertreterinnen des Netzwerks den neu-zertifizierten Unternehmen als Mentoren zur Seite stehen und sie beim Erreichen ihrer Ziele unterstützen“, erklärt Projektleiterin Katja Cramer. Mit der ersten Zertifizierung nehmen sich die Betriebe beispielsweise die Umsetzung bzw. Ausarbeitung verschiedener familienfreundlicher Maßnahmen vor, die nach zwei Jahren bei der Re-Zertifizierung von der Jury geprüft werden. „Gerade für die neuen Unternehmen ist es oft wichtig, erstmal in die Thematik reinzufinden und konkrete Ansatzpunkte für die weitere Arbeit zu identifizieren. Hierbei auf die Expertise eines lang zertifizierten Unternehmens zurückgreifen zu können, hilft da ungemein“, erläutert sie weiter.

„Die Grundidee des Mentoring-Programms ist es, dass erfahrene Unternehmensvertreter und – vertreterinnen des Netzwerks den neu-zertifizierten Unternehmen als Mentoren zur Seite stehen und sie beim Erreichen ihrer Ziele unterstützen.“

Die erfahrenen Unternehmen als Mentoren können aber auch immer noch etwas von den neuen Betrieben lernen. „Für uns war es wichtig, dass sowohl der Mentee als auch der Mentor etwas aus dem Programm mitnehmen und den Horizont mit neuen Ideen, Ansichten und Perspektiven erweitern kann“, betont Projektmanagerin Isabelle Haite. Und das ist auch gelungen: bei der Abschlussveranstaltung am 15. November kamen die Teilnehmenden noch einmal zusammen und konnten über ihre Gespräche und Treffen berichten – und das durchweg positiv. Der intensive Austausch war für alle Unternehmen sehr hilfreich, um bei einzelnen Themen gezielt ins Detail zu gehen sowie die eigene Arbeit reflektieren und weiter voranbringen zu können. So wurde unter anderem über Kommunikationsmaßnahmen, die Flexibilisierung von Arbeitszeiten oder auch über Coaching-Angebote für Mitarbeitende gesprochen.

„Für uns war es wichtig, dass sowohl der Mentee als auch der Mentor etwas aus dem Programm mitnehmen und den Horizont mit neuen Ideen, Ansichten und Perspektiven erweitern kann.“

„Wir freuen uns, dass das Mentoring-Programm so gut von den familienfreundlichen Unternehmen angenommen wurde und direkt Früchte getragen hat. Die Arbeit im Netzwerk und der Austausch untereinander ist für die Betriebe sehr wichtig, um die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften weiter voranzutreiben. Dabei unterstützen wir die Unternehmen hier im HSK gerne“, betont Frank Linnekugel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH sowie Leiter des Fachdienstes „Regionalentwicklung“ beim HSK.

„Wir freuen uns, dass das Mentoring-Programm so gut von den familienfreundlichen Unternehmen angenommen wurde und direkt Früchte getragen hat. Die Arbeit im Netzwerk und der Austausch untereinander ist für die Betriebe sehr wichtig, um die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften weiter voranzutreiben. Dabei unterstützen wir die Unternehmen hier im HSK gerne.“

Eins steht für die teilnehmenden Betriebe nach dem Abschlusstreffen direkt fest: sie werden sich auch nach dem Programm zu ihren familienfreundlichen Maßnahmen austauschen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern.



Ansprechpartnerin:


Isabelle Haite
Projektmanagerin „Familienfreundliches Unternehmen im Hochsauerlandkreis“
isabelle.haite@hochsauerlandkreis.de
0291 94 16 50